Die Shift Consulting AG hat Ende 2019 eine Befragung gestartet, um festzustellen, welche Probleme im Bereich Multiprojektmanagement, sowie der Einsatz geeigneter Software, vorhanden sind.
Diese Befragung unter Geschäftsführern, Projekt- und Bereichsleitern ergibt, dass 57% der Organisationen zunehmend mit der Veränderungsgeschwindigkeit und Komplexität der Projekte zu kämpfen haben. Auf den Plätzen zwei und drei folgen dann die Disruption (Veränderung der aktuellen Unternehmenslandschaft) und die agile Projektarbeit. Das zeigt eindeutig, dass sich die Arbeitswelt im Moment stark verändert und neue Wege gegangen werden müssen. Ein „Weiter so“, bzw. „mehr vom Gleichen“ reicht an dieser Stelle nicht mehr.
Im Bereich der Unterstützung durch eine Multiprojektmanagement Software ist für die Befragten das Ressourcenmanagement mit 73% das wichtigste Aufgabenfeld. Gefolgt wird Ressourcenmanagement von Kennzahlen zur Unternehmens- und Projektsteuerung mit 47% sowie Projekt-Portfoliomanagement mit 38%. Auf Platz vier folgt dann die durchgängige Projektunterstützung in allen Abteilungen mit 35% und Platz fünf das Aufgabenmanagement mit 32%. Wie hieraus unschwer zu erkennen ist, wünschen sich die Befragten eine Unterstützung von der Multiprojektmanagement Software in der Abarbeitung von mehreren Projekten zur selben Zeit mit den dazugehörigen Kennzahlen, um den Überblick zu behalten.
Von den befragten Firmen setzen gerade einmal 48% einen Software für das Multi-Projektmanagement ein. 43% der Befragten haben keine Software im Einsatz und 9% planen die Einführung einer Software.
Die größten Schwierigkeiten sehen die Befragten in einer fehlenden Priorisierung der Projekte mit 54%, sowie der fehlenden Transparenz in den einzelnen Projekten mit 46%. Diese Antworten sind nicht verwunderlich, wenn man sieht, wie viele Unternehmen eine Multiprojektmanagement Software einsetzen. Mit häufig verwendeten Tabellenkalkulationen zur Steuerung einer Projektlandschaft kommt man schnell an die Grenzen des Machbaren.
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